Mit 3D-Druck zu mehr innerer Ruhe: Meine Reise mit dem QIDI Q2


Um uns herum gibt es Menschen, für die das Leben nicht immer einfach ist. Sie kämpfen mit geistigen Behinderungen und verschiedenen psychischen Erkrankungen, wie Trauma-bedingten Störungen, Angststörungen und Autismus-Spektrum-Merkmalen. Die Protagonistin dieses Artikels ist eine von ihnen – Dinge, die den meisten Menschen gewöhnlich erscheinen, wie zur Arbeit oder zur Schule zu gehen, ein geregelter Alltag oder Freizeitaktivitäten, sind für sie schwierig oder manchmal unmöglich.
Trotzdem versucht sie immer, nach vorn zu blicken, und schafft sich nach und nach ihre eigenen kleinen „Inseln“ im Leben. Als kreative Tätigkeit ist das 3D-Drucken für sie zu einer wichtigen Möglichkeit geworden, den Alltag zu bewältigen. Mit diesem Artikel möchte sie andere in ähnlichen Situationen ermutigen, mutig Neues auszuprobieren.
„Ich kann etwas erschaffen“: Erste Begegnung mit dem 3D-Druck
In den letzten Jahren habe ich mir das Nähen selbst beigebracht und auch Zeichnen, Malen, Basteln und Puzzeln ausprobiert. Alles, was mich ablenken, beschäftigen und mir das Gefühl geben konnte, „Ich kann etwas erschaffen“, war für mich unglaublich wertvoll.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir einen 3D-Drucker gekauft. Leider ging er nach ein paar Monaten kaputt, aber selbst in dieser kurzen Zeit konnte ich die Freude und Kraft erleben, die 3D-Druck vermitteln kann. Das Summen des Druckers, das Beobachten, wie etwas Schicht für Schicht entsteht, und schließlich das fertige Produkt in den Händen zu halten – all das hat mich fasziniert.

Mit dem 3D-Druck kann ich kreativ sein, aber auch funktionale Gegenstände herstellen, die mir im Alltag wirklich helfen. Zum Beispiel habe ich igelförmige Stressbälle, Boxen zur Aufbewahrung von Notfallampullen und Fußschablonen entworfen, die wie kleine Akupressurmatten funktionieren. Auf diese Weise entstehen Werkzeuge, die meine Therapie und mein Leben direkt unterstützen.

Der QIDI Q2 – Ein Hoffnungsschimmer
Dank QIDI habe ich jetzt den Q2, und ich kann nur sagen: Ich liebe ihn jetzt schon!
Der Aufbau ist äußerst einfach und wirklich für Anfänger geeignet, während die Leistung stark genug ist, um viele Materialien zu verarbeiten. Mein erster Druck – ein „Benchy“ – ist perfekt gelungen. Danach habe ich kleine Fidget-Toys, Stifthalter und eigene Designs gedruckt. Sogar mein erster PETG-Druck funktionierte sofort.
Was mir besonders gefällt:
Der Drucker ist geschlossen, was ihn leiser und sicherer im Betrieb macht.
Er bietet viele Einstellmöglichkeiten direkt über das Display.
Er ist sehr anfängerfreundlich.
Die Slicer-Software ist intuitiv zu bedienen.

Für mich ist der Q2 nicht nur ein 3D-Drucker, sondern ein weiteres Werkzeug. Er gibt mir Struktur, Ablenkung, Kreativität und das Gefühl, etwas Eigenes zu schaffen. Selbst an schwierigen Tagen, wenn die Gedanken laut oder die Angst stark ist, hilft er mir, mich auf einen Druck oder ein Modell zu konzentrieren. Das beruhigt mich, erdet mich und schenkt mir viele kleine Erfolgsmomente.
Nach vorn blicken: Was 3D-Druck für mich bedeutet
Natürlich werden meine psychischen Probleme durch den 3D-Druck nicht verschwinden, aber der 3D-Druck gibt mir eine sinnvolle Aufgabe. Jeder fertige Druck sagt mir: „Du kannst etwas erschaffen.“
Wenn ich Modelle in Software wie Fusion 360 oder Tinkercad entwerfe, bleibt kein Raum für negative Gedanken. Ich bin vollkommen konzentriert, lasse meine Kreativität fließen und habe ein klares Ziel vor Augen. Und wenn der Druck fertig ist und ich das Werk in den Händen halte, erfüllt mich ein Gefühl von Stolz.

Nicht jeder Versuch gelingt beim ersten Mal, aber das gehört zum Prozess. Diese Art von Druck ist anders als der Druck, dem ich sonst im Alltag ausgesetzt bin – er fordert mich, überfordert mich aber nicht, und er hilft mir zu erkennen, dass ich Durchhaltevermögen habe. Das ist für mich äußerst positiv und wichtig.
Und genau diese Momente brauche ich – die Kraft, weiterzumachen und niemals aufzugeben.
Für alle, die überlegen, mit dem 3D-Druck zu beginnen
Wenn du ebenfalls mit psychischen Herausforderungen konfrontiert bist oder einfach nach einer kreativen und sinnvollen Tätigkeit suchst, zögere nicht, den 3D-Druck auszuprobieren. Es gibt unzählige kostenlose Modelldateien im Internet, die du auch ohne viel Vorwissen sofort drucken kannst. Mit der Zeit wirst du ein tieferes Verständnis für diese Technologie entwickeln, CAD (Computer-Aided Design)-Software erlernen und erkennen, wie viel du selbst erschaffen kannst.
Für mich ist der QIDI Q2 mehr als nur ein 3D-Drucker – er ist eine Hilfe in meinem Alltag; ein Stück Lebensqualität. Ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeit zu haben, und freue mich schon darauf, weitere Projekte mit diesem Q2 3D-Drucker zu starten.
Für QIDI liegt der Wert eines Unternehmens nicht nur darin, zuverlässige Geräte zu entwickeln, sondern vor allem darin, jeden einzelnen Menschen zu sehen – besonders jene, die mit psychischen Problemen kämpfen und im Alltag Unterstützung suchen.
In Zukunft wird QIDI weiterhin an der Seite dieser mutigen Menschen stehen, die im Leben weitermachen. Mit 3D-Drucktechnologien und Produkten, die besser auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind, werden wir Unterstützung für ihre tägliche psychische Stabilität bieten und eine Brücke bauen, damit mehr Menschen wieder Verbindung zum Leben und zu sich selbst finden.